Einbau von Büros und Nebenräumen sowie einer Mittelgarage für ein Werttransportunternehmen
Die Tragkonstruktion der Lagerhalle wurde ursprünglich über einer 13m tiefen aufgefüllten Tongrube auf Stahlbetonpfählen errichtet. Vorgefunden wurde ein Innenraum, der hälftig um 2m abgesackt war.
Die vorhandenen Betonpfähle lagen in meterhohen Abschnitten frei.
Die neuen Einbauten mussten trotz der geringen Innenraumhöhe mit minimalen Erschütterungen ebenfalls auf 13m langen Pfählen gegründet werden. Unter dem Gebäude befindet sich fließendes Wasser, so dass sich der Untergrund in ständiger Abwärtsbewegung befindet. Der nicht pfahlgegründete Halleninnenraum / die Mittelgarage wurde daher mit einem Betonfetigteilbelag ausgelegt, um sichere spätere Unebenheiten leicht beheben zu können.
Baujahr
2005
Budget
1,3 Mio. €
Nach Einsturz einer Ziegeldachdecke über einer 3.000m² großen Halle, wurde der eingebrochene
Ziegeldachdeckenteil durch eine Holzdecke erneuert swie die anschließende Decke durch
Unterbau einer Pfettenkonstruktion gegen den weiteren Einsturz gesichert.
Die korrdodierten Bewehrungsstähle wurden somit außer Kraft gesetzt.
Die Abbruchkante wurde unterfangen und einbetoniert.
Harte Bedachung mit für das Gefälle zugelassene Material.
Aufmaß einer ehemaligen Schraubenfabrik, bestehend aus ca. 20 Gebäuden und Hallen.
Gesamtnutzfläche ca. 20.000m².
Umnutzung einer aus mehreren Hallenelemeneten bestehenden Anlage für neue Nutzungen.
Herstellen von Abschottungen, neuen Fluchtwegen anhand von Brandschutzkonzepten und
errichten einer Mittelgarage einschl. Schallschutzkonzeption.
Die Fotos verschaffen eine Übersicht des Bestandes.
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